Der Osten ist geprägt durch den Regenwald, den man oft und an vielen Stellen sieht.

Es gibt im Osten von Norden bis Süden die verschiedensten Reservate und Nationalparks, so zum Beispiel den Nationalpark von Marojejy und von Masoala, das Biosphären-Reservat von Mananara (mit den Aye Aye), das Reservat von Andasibe/Périnet (mit den grössten der Lemuren, den Indri), den Ranomafana Nationalpark mit dem dort heimischen Goldbraunen Bambuslemuren.

Im Osten gibt es auch die im Moment einzige für Touristen zugängliche und regelmässig befahrene Bahnlinie von Fianarantsoa nach Manakara.

Sehr wichtig ist im Osten auch der Pangalanes Kanal, ein Wasserweg, der über weite Strecken beschiffbar ist, einer der längsten Kanäle der Welt mit etwa 600 km. Dieser Kanal ist die Verkehrsader dieser Gegend, und auf Piroguen und anderen Booten werden alle Produkte des täglichen Bedarfes transportiert, und alle Artikel, die dort wachsen und verkauft werden abtrasportiert. Eine Fahrt auf diesem Kanal taucht Sie also ein in den Alltag der Madagassen.

Zum Osten gehört auch die wunderschöne Insel Sainte Marie, wo Sie wunderbar Ihre Reise mit ein paar Strandtagen abschliessen können. Vor Sainte Marie und in der Bucht von Antongil bei Masoala ist von Juli bis September auch die ideale Gegend für Walbeobachtung. Hierher kommen regelmässig die Buckelwale zum Gebähren, faszinierende Meeressäuger. Sie dürfen jedoch nicht vergessen, dass es im Osten öfters mal regnen kann, deshalb kann ja der Regenwald existieren.