akaninny_no

AKANIN’NY NOFY 

125 km von der Abzweigung, die nach Andasibe führt. Akanin’ny nofy, was auf Deutsch „Nest der Träume“ heisst, liegt zwischen dem Rasoabe See und dem Ka¬nal von Pangalanes, und es verdient seinen Namen. Es bietet seinen Besuchern dank seiner Ruhe und seinen Möglichkeiten wie Wassersport, Wanderungen etc. einen angenehmen Aufenthalt. Das in der Nähe gelegene Palmariom Privatreser¬vat gibt die Gelegenheit, mehrere Lemurenarten sowie endemische Flora zu be-wundern.

 

 

 

 

ambalavao

AMBALAVAO

Atelier der Fabrikation von Antemoro- Papier; dieses Papier wird aus der Rinde des Havoha- Baumes hergestellt und mit echten, getrockneten Blumen dekoriert, man benutzt es vor allem für Lampenschirme, Wanddekoration, Glückwunschkarten, Al-ben etc. Bekannt sind auch seine Weinkellereien „Soavita“. Auch Ausgangspunkt für Ausflüge in den Andringitra Nationalpark, ferner hat Ambalavao jeweils Mitt¬wochs einen der grössten Zebu- Rinder – Märkte von Madagaskar.

 

 

 

 

ambohimanga

AMBOHIMANGA

Der „blaue Hügel“, ein geheiligter Hügel, welcher damals die heilige Hauptstadt des Merina-Königreiches war. Ambohimanga hat eine starke kultische Bedeutung. Man kann dort u.a. die königlichen Gräber, das Wohnhaus, die Rinderstallungen sowie ein heiliges Bad sehen. 22km nördlich der Hauptstadt.

 

AMBOSITRA

Eines der wichtigen Zentren der Madegassischen Handarbeit, speziell der Holzschni-tzereien und Holzminiaturen. Entlang der Hauptstrasse kann man schöne traditionelle Häuser mit handgeschnitzten Balkonen bewundern.

andasibe

ANDASIBE

Naturreservat von 810ha Grösse, östlich von Moramanga. Man findet dort speziell den Indri-Indri Lemur, den grössten der Lemuren, der auch durch seinen markan¬ten Schrei bekannt ist, aber auch Reptilien, Vögel etc. Sie bewohnen einen Pri¬märwald mit der typischen Vegetation des regenreichen Ostens, u.a. Farne, Orchi¬deen, Edelholzbäume, etc.

 

anja

ANJA Reserve

12 km südlich von Ambalavao gibt es von der Dorfgemeinschaft verwaltetes Naturreservat. Dort können Sie eine grössere Kolonie von Katta Lemuren beobachten, aber auch einige Höhlen.

 

ankify

ANKIFY

Ein kleines typisches Dorf im Nordwesten der Grossen Insel. Es liegt an einem schönen feinen Sandstrand im Schatten der Palmen.

 

 

ANTALAHA

Im Nordosten am Meer gelegen, hat es den Charme eines exotischen Provinzstädt-chens bewahrt. Der Grossteil der Bevölkerung Antalaha’s lebt von seinen riesigen Vanille-, Kaffee- und Gewürznelkenplantagen. Der Grossteil dieser Produkte ist für den Export bestimmt und ein wichtiger Devisenbringer Madagaskars. Es liegt nahe am Regenwald.

 

antananarivo

ANTANANARIVO

Oft auch Tana genannt; Tana ist die Hauptstadt Madagaskars und mit seinem Flug-hafen Ivato der Ankunftsort der Madagaskar-Besucher. Es liegt im zentralen Hochland auf 1245m Höhe ü. M. und besticht vor allem durch die Vielfältigkeit sei¬ner meist aus Ziegelsteinen und Holz gebauten Häuser und seinen engen Stras¬sen, hingebettet auf mehrere Hügel. Unübersehbar ist auch der Einfluss der Kolo¬nialzeit, sehr gut zu sehen in der „Avenue de l’Independance“. An Sehenswürdig¬keiten gibt es u.a. den Botanischen und Zoologischen Garten, der einen wunderba¬ren Eindruck gibt von der Tier- und Pflanzenvielfalt der „Grossen Insel“, dann der leider 1995 abgebrannte Königinnenpalast, die verschiedenen Märkte, etc.. Tana ist auch der Verkehrsknotenpunkt, des Landes, hier treffen die Strassen aus Nord, Süd, Ost und West zusammen.

antsirabe

ANTSIRABE

Auch „Stadt des Wassers“ genannt, aufgrund ihrer vielen Warmwasserquellen, die verschiedenste Krankheiten kurieren können, so z. B. Rheuma, aber auch aufgrund ihrer zwei Kraterseen: dem See Andraikiba und dem legendären See Tritriva. Antsi-rabe liegt in einer fruchtbaren Hochebene, wo es viel Obst und Gemüse gibt, und es kann im Afrikanischen Winter (Juni, Juli und August) nachts ziemlich kalt wer¬den. Unübersehbar sind auch die vielen Rikscha’s, die Pousse-pousse genannt werden. Antsirabe ist auch wichtiges industrielles Zentrum Madagaskars.

ANTSIRANANA

(auch unter dem Namen Diego Suarez bekannt) Antsiranana liegt an der Nord¬spitze der Insel in einer Bucht, die als zweitschönste der Welt gilt. Es ist ein starker kolonialer Einfluss sichtbar und es gibt einiges zu sehen in der Umgebung: den Nationalpark „Montagne d’ambre“, einen heiligen See, Primärwald, Wasserfälle, die kleine Insel mit dem „Zuckerhut“ sowie schöne Strände. Auch in der Nähe sind ei¬nige Grotten, ein grüner See, dann ein Tsingy (ein Naturphänomen: Kalksteinfor¬mation mit vielen nadelförmigen Spitzen). Im Naturreservat von Ankarana hat es einen Wald mit reicher endemischer Fauna und Flora.

 

berenty

BERENTY

Liegt rund 90km westlich von Fort Dauphin und ist ein 200 ha grosses schönes Privatreservat, das 1938 von der Familie De Haulme angelegt wurde. Es gibt dort fünf Lemurenarten, darunter auch den Katta, ferner Flugfüchse, Vögel, Schmetter-linge, Schildkröten, sowie die typische Vegetation des  Südens, Sukkulenten, Kak-teenähnliche Gewächse, Dornbüsche etc.

 

 

bezaspecialreserve

BEZA SPECIAL RESERVE

Dieses Reservat ist in zwei Landparzellen unterteilt: die eine besteht aus Sand und Trocknwald, die andere aus Dornenwald. Sifaka lemuren, Fettschwanzmakis, Wiesel- und Maus-makis können hier mit etwas Glück gesehen werden. Es gibt auch den Erdtenrek, sowie Schildkröten.

 

 

 

 

 

fianarantsoa

FIANARANTSOA

Bedeutet: Stadt, wo man gutes Leben und Glücklichsein lernt. Hauptstadt des Betsi-leo Stammes, umgeben von Weinbergen und Reisfeldern und Teeplantagen. Der meiste Wein, der in Madagaskar produziert wird, kommt aus der Gegend um Fianarantsoa, das 410km südlich von Tana liegt. Von Fianarantsoa gibt es eine Zugsverbindung nach Manakara an der Ostküste, ein Ort, wo Kaffee und Litchis angebaut werden.

 

 

 

 

fortdophin

FORT-DAUPHIN

Historische Stadt im Südosten, gegründet 1642 vom Franzosen Jacques de Pronis. Sie liegt auf einem hügeligen Kap, umgeben von üppiger Vegetation und schönen Stränden, unter den Abhängen des Pic St. Louis. Es schlägt der ruhige Puls einer Provinzhauptstadt.

FOULPOINTE

Auch unter dem Namen Mahavelona (wo man neu geboren wird) bekannt, es liegt im Norden von Toamasina an der Ostküste. Es ist ein idealer Badeort mit einem weißen Sandstrand. Das Korallenriff, das die Haifische abhält,  ermöglicht das Schnorcheln.  In der Nähe liegen die Mauerruinen einer Festung, hergestellt aus der Mischung aus Sand, Muschelschalen und Eiern.

IFATY

Liegt etwa 20km nördlich von Tulear, und ist mit seinem schönen Sandstrand und dem vorgelagerten Korallenriff ideal für einige Tage Badeurlaub und Wassersport. Ebenfalls interessant ist das Hinterland von Ifaty mit seinem Ddideracea wald und einigen Baobabbäumen

 

ihosy

IHOSY

Diese Stadt ist ein Verkehrsknotenpunkt, und Sie können hier Madagassen aus verschiedenen Regionen antreffen. Der Zebumarkt ist ebenfalls einen Besuch wert.

LOKOHO FLUSS

Eine Fahrt mit der Piroge den Lokoho Fluss hinunter gehört sicher auch zu den Höhepunkten eines Madagaskar Besuches. Man kann mit etwas Glück den Krokodilen zusehen oder im Dorf Ambatovelezina in der Abenddämmerung den Bambuslemuren entdecken. Auch zahlreiche Wasservögel sind vorhanden.

MANAKARA

ist die zweitgrößte östliche Hafenstadt Madagaskars. Von hier aus werden Lychee, Kokos, Pfeffer, Vanille und Kaffee exportiert. Die Bahnfahrt von Fianarantsoa nach Manakara ist ein Erlebnis, das man nicht verpassen sollte. Auf der Strecke liegen insgesamt 57 Tunnels und 76 Brücken. Während der Fahrt erlebt man auch Leute und Landschaft (Teeplantage, Wasserfällen, Orchideen …).

MANANARA

ist ein kleiner Ort am südlichen Ende der Bucht von Antongil. Man kann Landschaft erleben, sich am langen Sandstrand erholen oder das Biosphärenreservat besichtigen, wo man den Aye Aye in freier Wildbahn sehen kann. Man kann sich auch die Geschichten über die einst hier siedelnden Piraten erzählen lassen.

MANANJARY

Mananjary liegt östlich von Fianarantsoa an der Ostküste und ist ein Zentrum des Kaffee-, Vanille- und Pfefferanbaus. Die Stadt ist berühmt wegen ihrer Beschneidungszeremonie, die alle sieben Jahre stattfindet, das nächste Mal im Oktober 2007. In Ambohitsara, viereinhalb Bootsstunden vom Mananjary entfernt, kann man einen Steinelefanten sehen. Ambohitsara ist ein kleines Dorf, wo man Ruhe und Sauberkeit geniessen.

MAHAJANGA

(oder Majunga) auch „Blumenstadt“ genannt, liegt an der Nordwestküste Madagaskars, etwa eine Stunde Flugzeit von der Hauptstadt entfernt. Frühere Handelsniederlassung der Araber und Komorianer. Seine Bevölkerung ist jetzt sehr kosmopolitisch. Die Stadt ist geprägt durch die vielen Gebäude der Kolonialzeit sowie Moscheen, ist aber auch berühmt durch den dicken alten Affenbrotbaum (etwa 30 m Umfang), sein lebendiges Wahrzeichen, sowie gewisse Naturphänomene. Da ist z.B. der „Cirque Rouge“: Sandsteinschichten in verschiedenen Rot-Schattierungen, etwas ausserhalb der Stadt. Die Stadt kann auch ein Ausgangspunkt sein für den Besuch des Naturreservates von Ankarafantsika, etwa 110 km entfernt: zahlreiche Arten von Reptilien, darunter endemische Wasserschildkröten, Tenrecks und Lemuren leben in einem dichten Primärwald.

MASOALA

Der Nationalpark auf der Insel Masoala umfasst 23’000 km2 und ist das grösste Schutzgebiet Madagascars. Eine Reise für diejenigen, die sich für den tropischen Regenwald interessieren und sich auch gerne mal in rustikaler Umgebung aufhalten. Hier erleben Sie ein tropisches Klima (20 bis 30°C), lauschen dem Gesang der vielen Vögel und machen sich auf die Suche nach seltenen Fröschen, Chamäleons oder igelartigen Tenreks. Begegnen Sie Auge in Auge den Lemuren und bewundern Sie die Pflanzen, die es heute nur noch im Masoala gibt, dem letzten grossen Regenwaldstück Madagascars.

MORONDAVA

Eine Stadt, die sich an der Westküste der Grossen Insel befindet. Mit seinen schö¬nen Stränden und seinen Tausenden von Baobab Bäumen, von denen einige, per Zufall, die „Allee der Baobabs“ formen oder andere sich umarmen wie Verliebte, ist Morondava eine unvergleichliche Touristendestination.

nosybe

NOSY BE

Eine Insel an der Nordwestküste, wo der Tourismus sowie die Kaffee-, Pfeffer- und Ylang-Ylang Plantagen die Haupteinnahmequellen der Bevölkerung sind. Schöne Strände, sowie das Naturreservat Lokobe, das mit seinem Regenwald eine wich¬tige Rolle spielt im Feuchtigkeitshaushalt von Nosy Be. Es gibt in Lokobe auch drei verschiedene Lemurenarten zu sehen und verschiedene Reptilien. In der Umge¬bung von Nosy Be sind drei kleine Inseln, die auf jeden Fall auch einen Besuch wert sind:

  • Nosy Komba (s.u.), wo Ihnen zahme Lemuren die Bananen aus der Hand fressen, sowie
  • Nosy Tanikely mit seinem Unterwasser-Nationalpark, wo man ein vielfarbiges, von zahlreichen Fischen bewohntes Korallenriff vorfindet.
  • Nosy Iranja ist bekannt für seine Meerschildkröten.

Nosy Komba

Eine Wanderung zum 620 m hohen Vulkangipfel ist sehr lohnenswert. Von hier hat man einen schönen Ausblick auf diese paradiesische Insel mit überschaubarer Grösse. Ausserdem ist es ruhiger als im Küstendorf Ampangorina, wo beinahe täglich Luxusliner anlegen. Nach dem Kurzaufenthalt dieser Sorte von Touristen kehrt allerdings auch hier wieder Ruhe ein. In Anjiabe im Südwesten findet man einen schönen Sandstrand.

nosymangabe

NOSY MANGABE

Eine ganze Insel von 520 ha Grösse, östlich von Maroantsetra gelegen, als Naturre-servat geschützt, um das Überleben des seltensten der Lemuren, des Aye Aye, zu sichern. Typische Vegetation des Ostens: Palmen, Farne, etc.

 

CANAL DES PANGALANES

Eine Fahrt auf dem Canal des Pangalanes, mit seinen 600 km Länge einer der längsten natürlichen Süsswasserkanäle der Welt, hat durchaus seinen Reiz. Er verläuft beinahe schnurgerade entlang der Ostküste von Toamasina / Tamatave bis Manakara.

RANOHIRA

Ein kleines Dorf, 294km südlich von Fianarantsoa an der Hauptstrasse nach Tulear liegend. Ranohira ist der Ausgangspunkt in den Nationalpark von Isalo, der zahlrei¬che endemische Tier- und Pflanzenarten beherbergt wie z.B. Tapias, Pachypo¬dium(eine Pflanze mit gelben Blüten die auf Felsen wächst), Aloes, Kalanchoes,  Lemuren( Lemur catta, Propithèques, Lemur fulvus) , Vögel und Reptilien. Der Na¬tionalpark von Isalo erinnert z.T. mit seinen Canyons, seiner grandiosen Landschaft und einem natürlichen Schwimmbad an Nationalparks in den USA.

RANOMAFANA

Nationalpark im Regenwald des Ostens. Hier sind der goldbraune Bambuslemur, Chamäleons, nachtaktive und andere Tiere zuhause und eine interessante Flora, u.a. Orchideen und diverse Heilpflanzen, kann erkundet werden.

 

saintemarie

SAINTE-MARIE

Längliche Insel an der Ostküste, mit Fischerdörfern, üppiger Vegetation und schö¬nen Stränden, ideal für Badeurlaub, Entspannung, Wanderungen etc.. Im Juli, Au¬gust und September auch idealer Ausgangsort für Walbeobachtung.

 

taomasina

TOAMASINA

(oder Tamatave) Hafenstadt und Madagaskar’s wichtigster Anlaufort von Importgü-tern. Man kann zu Fuss oder auf einer der zahlreichen Rikschas durch die breiten palmgesäumten Strassen promenieren, oder von einem Strandcafé aus das Ha-fenleben beobachten.

tsiribihina

TSIRIBIHINA FLUSS

Der Tsiribihina schlängelt sich auf seinem Weg von Miandrivazo nach Belo u. a. durch die Bemaraha Schlucht und die fruchtbaren Ebenen von Menabe, bevor er seine rötlichen Wasser in den Kanal von Mozambique ergiesst. An Bord eines Mo-torbootes kann man das ruhige Flussleben geniessen, sieht einen Wasserfall, ein natürliches Schwimmbad, viele Wasservögel, verschiedene Anpflanzungen von Nutzpflanzen am Flussufer etc. Die Übernachtung im Biwak ohne den Komfort ei¬nes guten Hotels ist wohl eher etwas für Abenteuerlustige.

 

 

TSIMANAMPETSOTSA

liegt 40 km südlich von Anakao und ist ein Integrales Naturschutzgebiet. Auf dem See sieht man je nach Jahreszeit rosa Flamingos und andere seltene Wasservögel. Das umliegende Gebiet besteht aus einer Dünenlandschaft und offener Dornensavanne. Man findet dort Schildkröten und Taggeckoarten. Die vielen Grotten dienen den Fledermausarten als Schlafplatz. Das Gebiet beherbergt auch Insekten, Reptilien und einige Lemurenarten.

 

tulear

TOLIARY

(Tulear) An der Südwestküste zwischen dem Fiherenana Fluss und dem Strom von Onilahy gelegen, ist Tulear eine weitere wichtige Hafenstadt und Handelszentrum. Es regnet äusserst selten in dieser Gegend, und so hat sich die Vegetation angepasst, Dornenbüsche und Kakteenähnliche Pflanzen prägen die Gegend, ferner gibt es auf dem Weg nach Ifaty u.a. auch Mangroven, Banyan Bäume und Fischerdörfer zu sehen.

 

 

 

TSINGYS

Die grössten sind diejenigen vom Plateau du Bemaraha. Sie wurden von der Unesco als Weltkulturgut deklariert. Aber auch die Tsingys von Ankarana sind beeindruckend. Nordöstlich des Ankarana-Reservates können die Tsingys Rouges besichtigt werden